Schmerzhafte Niederlage gegen Hüttisheim

Nach 2 Niederlagen auf fremdem Platz sollte und musste im Heimspiel gegen Hüttisheim die Trendwende geschafft werden. Doch es kam ganz anders.

Von Beginn an zeigten die Gäste schnellen und dominanten Fußball, besonders im Umschaltspiel. In Folge einiger verletzter Spieler, mussten wir unsere Aufstellung mehrfach umstellen. Und das äußerte sich Unsicherheiten von Beginn an. Trotzdem wollten wir wie gewohnt den Ball bewegen und ordentlich hinten raus spielen.

Diese Mischung aus aggressivem Gegner, eigener Unsicherheit und planvollem Aufbauspiel stellte sich als hochexplosiv dar. Uns fehlte die Geduld und Cleverness, um den richtigen Pass in die tiefe und ins zentrale Mittelfeld zu erkennen. Stattdessen spielten wir oft überhastet und ohne Not Bälle zu bedrängten Mitspielern, wo wir lieber den Ball sicher in unseren Reihen halten sollten.

Aus diesen Risikobällen resultierten viele Ballverluste, die der Gegner in blitzschnelle Konter umsetzte. Wir standen dabei hinten weit offen. Aus einem solchen Fehler im Aufbau resultierte auch das erste Gegentor. Wir spielten einen Fehlpass im Aufbau, der postwendend zurück kam. Dominik Kraus musste ins Laufduell mit Hüttisheims Angreifer. Der verstolperte bei einem Haken den Ball und ließ daraufhin einfach mal hinfallen. Leider fiel der Schiedsrichter gleich mal darauf hinein. Elfmeter. Er habe etwas gehört, ließ er verlauten, da müsse er dann schon pfeifen. Was genau er hörte, bleibt bis heute offen.

Auch der zweite Gegentreffer fiel nach einem Ballverlust im Spielaufbau. Im  eins gegen zwei kam Dominik Kraus sogar noch an den Ball und konnte vermeintlich klären. Doch der Klärungsversuch sprang genau vor die falschen Füße. Der zweite Angreifer musste den quer gelegten Ball nur noch ins leere Tor.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel dann sogar noch das 0:3. Als dann nach wenigen Minuten nach der Pause das 0:4 fiel, war das Spiel endgültig gelaufen und flachte merklich ab. In dieser Phase konnten sich beide Mannschaften einige Halbchancen erspielen, ohne dass es auf irgendein Tor ernst wurde.

Kurz vor Ende des Spiels schenkte uns der Schiedsrichter noch einen Elfmeter. Er wollte sich wohl für das Geschenk auf der anderen Seite revanchieren. Da hätte er mal lieber beide Pfiffe stecken gelassen.

Leider schoss Philipp Gold den Strafstoß wenig platziert halbhoch in die linke Ecke, sodass der Schlussmann wenig Mühe hatte, das Ding von der Linie zu kratzen.

Nach der vierten Niederlage in Folge wird es am Mittwochabend Zeit die Negativserie zu beenden!!

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